Wie du mit der Gewinner-Strategie sukzessiv und mit viel guter Laune abnehmen und deine Wunschfigur leicht erreichen kannst.
Hallo liebe BlogleserInnen,
im heutigen Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du gelassen abnehmen und dich dabei wohlfühlen kannst. Ohne starre Diätpläne und strenge Verbote kannst auch du sukzessiv und mit viel guter Laune deine Wunschfigur leichter erreichen und das Gewicht auf Dauer auch halten.
Das Rezept dafür ist eine behutsame Ernährungsumstellung. Mit der Gewinner-Strategie änderst du deine Ernährungsgewohnheiten Schritt für Schritt, ohne dich dabei weder mental noch körperlich überzustrapazieren.
Wie gehe ich entspannt das Abnehmen an?
Am besten beginnst du mit einer richtigen Einstellung: Du nimmst dir Zeit für die Ernährungsumstellung, übst dich in Geduld und überforderst dich nicht.
Abnehmen ist meistens ein langwieriger Prozess, deswegen empfehle ich dir, deine neuen Ernährungsvorsätze peu à peu in den Alltag zu integrieren. Setze dir klare und realistische Ziele: Was du erreichen möchtest und in welchem Zeitraum.
Strikte Diäten verlangen uns ab, unser Leben von einem Tag auf den anderen umzukrempeln. Wir denken nach dem Prinzip: Alles oder Nichts. „Ab morgen esse ich nur Obst und Gemüse, keine Süßigkeiten, kein Naschen mehr und gleich nach der Arbeit gehe ich joggen.“
Kommen auch dir solche Vorsätze bekannt vor, dann bist du in bester Gesellschaft.
Viele setzen auf ganz-oder-gar-nicht
Auf diese Weise denkt die eindeutige Mehrheit der Diätwilligen. Wir halten waghalsige Diät-Programme ein und verlieren in kurzer Zeit 2 bis 5 Kilo. Der auf rasante Änderungen unvorbereitete Körper reagiert mit Hungerattacken und unsere guten Absichten fallen wieder ins Wasser.
Das Ergebnis ist schon allen bekannt: Der Jo-Jo-Effekt tritt sofort ein und die soeben mühsam abgespeckten Pfunde finden anschließend ihren Weg auf die Hüften zurück.
Man sollte sich aber bloß keine Vorwürfe machen. Dass der Körper auf strikt kalorienreduzierte Diäten mit Kohldampf reagiert, ist völlig normal.
Der Organismus verlangt nach einer verstärkten Nährstoffversorgung und versucht, in eine Homöostase (Balance) zu gelangen.
Manchmal kommt es deswegen zu förmlichen Fressattacken, denen man meist nicht widerstehen kann. Das Sättigungsempfinden verzögert sich zeitlich, um einem eventuellen Notfallzustand zu entkommen.
Fazit: Strikte, endlos langweilige Diäten, die deine bisherigen Ernährungsgewohnheiten und deinen Lebensstil nicht berücksichtigen, bringen oft ganz und gar nichts.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und demnach sollte er die Ernährungsveränderungen Stück für Stück, gezielt und ganz langsam einbinden. Die Gewohnheiten lassen sich ändern, jedoch bedarf es einer gewissen Zeit, Geduld, Disziplin sowie Entspannung.
Abnehmen: Übermotivation ist nicht immer die beste Lösung
Unter den Diätwilligen befinden sich auch hochmotivierte und besonders zielstrebige Menschen. Ohne Bedenken und ausnahmslos befolgen sie rigide Grundsätze einer gesunden Ernährungsweise und sind deswegen nicht selten auch gestresst.
Sie sind zwar oft sehr erfolgreich, aber häufig auch so angespannt, dass sie sich, sogar wenn sie ihr Wunschgewicht erreicht haben, überhaupt nicht mehr relaxed verhalten können.
Bei solchen Menschen kann die Macht der Gedanken größer sein als die Körpersignale. Die gezügelten Esser legen sich selbst ernannte Schranken zurecht und versuchen mit allen Mitteln, ihr Gewicht zu kontrollieren.
Konstante Restriktionen können mit der Zeit zu Essstörungen führen, wie z. B. zu Orthorexie: Eine extreme Form gesundheitsbewussten Ernährungsverhaltens.
Entspannt, erfolgreich und glücklich ans Ziel gelangen
Einige stellen sich einer großen Herausforderung und wollen gleich 10 oder 20 Kilo abnehmen. Das ist zwar viel und nicht alle gelangen an das gewünschte Ziel, aber unter meinen Kunden befinden sich auch etliche Gewinner, die diese enorme Kraftanstrengung geleistet haben. Selbst ich gehöre dieser Gruppe an.
In der Gewinner-Strategie spielt das richtige Mindset die Schlüsselrolle. Anstatt sich überzogenen Ansprüchen zu stellen, kommt man mit Zeit, Geduld und Entspannung dem Erfolgsweg näher.
Denn unterm Strich passiert nichts von heute auf morgen und alles sollte im Rahmen einer gesunden Ernährung vonstattengehen. Was also zählt, ist das Dranbleiben, die Kontinuität und dass man konsequent auf seine Ziele hinarbeitet.
Ernährungsumstellung: Nimm dir Zeit beim Abnehmen
Für eine Ernährungsumstellung solltest du dir vor allem genügend Zeit nehmen. 10 Kilo verliert man nicht in zwei, sondern eher in sechs Monaten, oder manchmal sogar in einer längeren Zeitspanne. Mach dir also bitte keinen Stress mit den 800-kcal-Crash-Diäten, die extreme Abnehmerfolge in kurzer Zeit versprechen, aber dafür überhaupt nicht nachhaltig sind.
Bei sinnvollem Abnehmen geht es nicht um mühsames Kalorienzählen, sondern eher um gut durchdachte Änderungen des Lifestyles. Nimm dir also ausreichend Zeit, damit du deine, vielleicht schlechten Essgewohnheiten durch die gesunden ablösen kannst.
Nicht alles auf einmal
Verlange nicht zu viel von dir selbst. Setze die wöchentlich oder vierzehntägig ein neues und klares Ziel. Je nachdem, was dein größter Stolperstein ist, wirst du besonders da mehr Zeit brauchen müssen. Sind das die etwas zu großen Essportionen? Vielleicht das häufige Naschen unter Stress? Oder das unkontrollierte Nebenbei-Knabbern vor dem Computer?
Übe dich in Geduld
Man muss sich mit Rückfällen abfinden können und einfach geduldig mit sich selbst umgehen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Sei deswegen nicht so streng mit dir, wenn dich auch mal ein Ausrutscher aus der Bahn wirft. Hauptsache, du bringst dich wieder auf Kurs und bleibst am Ball.
Anstatt gleich die Flinte ins Korn zu werfen, denk lieber darüber nach, warum etwas schiefgelaufen ist. Vielleicht kannst du in Zukunft eine ähnliche Situation abwenden, indem du dich im Vorfeld darauf einstellst.
Dem Riesenhunger vorbeugen
War es vielleicht dein Ziel, abends kleinere Portionen zu essen? Leichtere Mahlzeiten zu verspeisen? Hat der Riesenhunger nach einem anstrengenden Arbeitstag wieder mal die Überhand gewonnen?
Eine mögliche Lösung könnte für dich das sogenannte Meal-Prep darstellen: Also nichts anderes als das übliche Vorkochen. Als Nächstes versuch ebenfalls regelmäßig über den Tag verteilt zu essen. Wenn du aber keine richtige Pause für eine Mahlzeit einlegen kannst, trink einfach einen gut ausgewogenen Protein-Shake oder einen selbstgemachten Obst-Smoothie mit Hafermilch.
Wie ich 10 Kilo abgenommen habe
Ja, auch ich war mal etwas pummelig und das trotz regelmäßiger Fitnessstudio-Besuche unter der Obhut eines Trainers. Zehn Kilo an Gewicht zu verlieren kostete mich auch einige anstrengende Monate.
Deswegen versuche ich meinen Kunden permanent klarzumachen, dass ich kein großer Fan von irgendwelchen vorgegebenen oder auch vielversprechenden Diäten und Food-Trends bin. Eine nachhaltige Ernährungsumstellung ist meines Erachtens noch immer die beste Herangehensweise.
Alles schrittweise anpacken, wenn du leichter abnehmen willst
Im ersten Schritt verkleinerte ich meine Essportionen. Wie banal das auch klingen mag, kaufte ich mir einfach einen kleineren Teller und aß dadurch auch automatisch weniger.
Zweitens fügte ich meinem Menü mehr gedämpftes Gemüse und Proteine in Form von Hülsenfrüchten und Fisch hinzu. Parallel reduzierte ich die Menge an Kohlenhydraten, wie z. B. Haferflocken oder Nudeln und wich auf Vollkornprodukte aus.
Drittens kam ich allmählich vom Zucker los. Anfänglich war es natürlich nicht so einfach für mich, plötzlich einen ungesüßten Kaffee genießen zu können. Deswegen ersetzte ich zunächst den Weißzucker durch Xylit (Birkenzucker). Auch zum Backen eignet sich Xylit hervorragend und hat nur die Hälfte der im Weiß- oder Braunzucker enthaltenen Kalorien.
Anschließend musste ich mich von meinen heißbegehrten Süßigkeiten verabschieden. Tschüss Dominosteine, Rumkugeln und mein geliebter Salzkaramell-Käsekuchen. Genau dieser Schritt stellte eindeutig die größte Herausforderung für mich persönlich dar.
Als Letztes verzichtete ich auf industriell verarbeitete und verzuckerte Lebensmittel. Zucker befindet sich in fast allen Fertigprodukten, u. a. in Müsli, Fruchtjoghurt, Ketchup, Konserven, aber auch im Salat-Dressing.
Deswegen lernte ich, die umseitigen Zutatenlisten immer gründlich zu lesen. Lasst euch nicht durch solche Bezeichnungen wie „light“, „fit“ oder „natürlich“ täuschen. Das sind nur irreführende und leere Parolen. Auch die Verpackungsdesigns mit schlanken Modelfiguren sind immer suspekt.
Fazit
Mit diesen kleinen Schritten habe ich nicht nur behutsam und dauerhaft abgenommen, sondern auch meinem Körper genügend Zeit gegeben, um sich an eine neue und auch gesündere Ernährungsweise zu gewöhnen. Denn alles beginnt mit dem richtigen Mindset und bedarf Zeit, Geduld und auch gewisser Entspannung.
Heute als Food Coach helfe ich leidenschaftlich gerne anderen, ihre Träume von Wunschgewicht, mehr Gesundheit und Selbstbewusstsein zu verwirklichen.
Für eure Kommentare und vielleicht neue Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Arnika
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